- kostenlose DKB VISA-Card
- Kreditkarte mit Tagesgeldkontofunktion
- weltweit kostenlos bezahlen
Auch wenn Bargeld in Deutschland und Europa nicht das Überleben sichert, so ist es doch oftmals einfacher einen Geldschein, als die Kreditkarte zu zücken. Kreditkarten benötigen technische Ausstattungen, Bargeld nur eine Kasse. Daher ist es nach wie vor erforderlich überall Bargeld bei sich zu führen und nach Möglichkeit überall daran zu kommen.
Doch was bietet die VISA-Classic-Karte sonst noch? Unser Consorsbank VISA-Classic-Kreditkarten Ratgeber verrät es!
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Alle Fakten zum Ratgeber „Kreditkarte kostenlos Bargeld“ im Überblick:
- Mit Kreditkarten oder Smartphone kann nicht überall bezahlt werden.
- Zur elektronischen Zahlung ist technische Ausstattung notwendig.
- Kostenlose Barauszahlungen bringen oft Jahresgebühren oder die Eröffnung eines Girokontos mit sich.
- Es kann sich um kostenlose Barauszahlungen im Inland, europäischen Ausland oder weltweit handeln.
- Das kostenlose Bargeld per Kreditkarte kann an Mindestauszahlungen gebunden sein.
1. Warum Bargeld nicht aus der Mode kommt
Wie lebt ein Mensch in Deutschland der kein Bargeld benutzt? Die Grundvoraussetzung ist, dass er oder sie ein Smartphone besitzt. Im Fern- und zum Teil auch im Nahverkehr hat der Konsument die Möglichkeit mit Hilfe des Smartphones Tickets zu bezahlen und vorzuzeigen. Auch Autofahrer können mit Kreditkarten tanken und mit dem Smartphone ein Parkticket bezahlen. In Parkhäusern kann man schon seit längerem den Chip der EC-Karte nutzen, um damit zu bezahlen. So können auch kleinere Beträge abgebucht werden.
Doch wie funktioniert das Leben außerhalb des Fahrzeugs? Auf das Frühstücksbrötchen vom Lieblingsbäcker muss schon mal verzichtet werden. Kaum eine Bäckerfiliale wird für ein 55-Cent-Brötchen das Zahlen per Kreditkarte oder Smartphone akzeptieren. Bei McDonalds, in vielen Cafés und Restaurants ist es hingegen möglich mit Plastik zu bezahlen. Doch wird die Freude nur gering sein, da es hier oft noch nicht möglich ist Trinkgeld zu geben.
Bei der Arbeit angelangt treten bereits die nächsten Probleme auf: Der Kollege hat Geburtstag und es wird Geld gesammelt. Wie soll man nun dem sammelnden Kollegen erklären, dass man ihm die 2 Euro überweist? Ist diese Hürde erfolgreich genommen, geht’s zum Mittagessen. Isst man in der Kantine oder bringt man sich sein Essen selber aus dem Supermarkt mit ist das kein Problem. Aber wie bezahlt man die Curry-Wurst vom Stand oder das Essen vom Lieferservice?
Es lassen sich endlos viele Szenarien spinnen, die zeigen, wie schwierig es auf Dauer in Deutschland ist ohne Bargeld auszukommen. Die BRD ist einfach noch nicht so weit. Zudem wird für eine bargeldlose Welt auch die Nutzung von Smartphones erforderlich. Auch hier ist die Versorgung noch nicht flächendeckend, welches dem Willen der Verbraucher entspricht.
Auch wenn die Meinungen der Verfechter eines bargeldlosen Lebens, wie man sie vor allem in den skandinavischen Ländern vorfindet, propagieren, dass ein bargeldloses Leben viel ungefährlicher ist, da Räubern kein Anreiz mehr geboten wird, ist es in Deutschland noch ein langer Weg bis dorthin. Es wird kaum einen Deutschen geben, der längerfristig ohne Bargeld in der Tasche herumläuft.
Doch nicht nur innerhalb der nationalen Grenzen wird es schwierig ohne Bargeld auszukommen. Nach wie vor gibt es zahlreiche Urlaubsregionen, die technisch noch nicht so weit entwickelt sind. Auch hier ist es notwendig mit Bargeld zu bezahlen.
2. Welche Bedingungen sind zu erfüllen?
Dass Bargeld nach wie vor seine Daseinsberechtigung hat, ist nun geklärt. Doch wie kommt man weltweit an das Bargeld heran? Am einfachsten ist der Weg über die Kreditkarte. Auch wenn nicht jeder Marktstand über ein Lesegerät verfügt, so wird man überall auf der Welt Möglichkeiten finden um mit der Kreditkarte Geld abheben zu können. Hier sollte man sich bei anstehenden Reisen bereits im Vorfeld informieren. Größere Hotels bieten zumeist eigene Bankautomaten an, doch in kleinen Pensionen ist man auf anderweitige Angebote angewiesen.
Ob die Abhebungen kostenlos sind oder nicht, ist von den jeweiligen Kreditkartenanbietern abhängig. Vor einigen Jahren war es noch Gang und Gebe, dass eine Abhebung per Kreditkarte mit Kosten verbunden war. Inzwischen sind viele Anbieter davon abgewichen ihren Kunden direkt Abhebungsgebühren in Rechnung zu stellen. Das heißt jedoch nicht, dass diese Einnahmequelle den Dienstleistern weggebrochen ist.
Da gibt es die Version, dass für eine Kreditkarte mit kostenlosen Bargeldabhebungen eine Jahresgebühr, spätestens ab dem zweiten Jahr, auf den Kunden zukommt. Die Höhe der Jahresgebühr ist dann vom genehmigten Kreditrahmen und dem Nutzungsvolumen abhängig. So kann auch die Jahresgebühr ab einer gewissen Jahresnutzung entfallen. Schließlich kosten Transaktionen den Kreditkartenanbieter nicht nur Geld, sondern er wird für den Aufwand aus vielerlei Quellen entschädigt.
Eine andere Bedingung kann auch die Eröffnung eines Girokontos bei dem Anbieter sein. Hier erhofft sich die Bank dann ein Kunden-Gesamt-Paket und spekuliert auf die höhere Kundenbindung. Dies ist zum Beispiel bei der Consorsbank der Fall. Wie unsere DAB Bank Kreditkarte Erfahrungen belegen, wurde das Unternehmen nun vollständig in die Consorsbank integriert.
Ob das Angebot dann tatsächlich noch so günstig ist, hängt von den Kontoführungsbedingungen ab. Es gibt allerdings nur wenige Kreditkartenanbieter, die Kreditkarten auf bestehende Girokonten anderer Banken anbieten. Daher sollte bei der Suche nach einer neuen Kreditkarte außerhalb der eWallet-Dienste immer auch das Girokonto mit in die Beurteilung einfließen.
Nur weil die Kreditkarte keine Abhebungsgebühren beansprucht, heißt das nicht, dass gar keine Kosten entstehen können. Diese Kosten können im Ausland durch Fremdwährungsgebühren entstehen und der Betreiber des Bankautomaten kann ebenfalls Gebühren für dessen Nutzung verlangen. Daher sollte der Kreditkartennutzer bei Barabhebungen immer einen gewissen Kostenanteil mit einkalkulieren.
3. Wie umfassend ist das Angebot?
Ein anderer wichtiger Punkt ist die Frage nach dem Ausmaß des kostenlosen Angebots für Barabhebungen. Hier unterscheiden die Anbieter gerne in drei Kategorien: BRD, EU oder Weltweit.
Nun mag man sich als sparender und vernünftiger Bürger die Frage stellen, inwieweit eine kostenlose Abhebung innerhalb Deutschlands einen Nutzenvorteil bringt. Hier kann immerhin auch jederzeit mit der normalen EC-Karte Geld abgehoben werden. Doch nicht jeder deutsche Bundesbürger ist begnadet in Sachen Haushaltsführung. Hat man sich bei der Wahl zwischen Dispo und Kreditkarte für die Kreditkarte entschieden, kann es notwendig werden, diese für Barabhebungen zu nutzen. Da dieser Wunsch eher ungewöhnlich ist, lassen viele Anbieter ihn sich etwas Kosten. Entweder als Pauschalbetrag pro Abhebung oder als prozentualen Anteil der Abhebungssumme.
Barabhebungen von Kreditkarten sind gerade bei Urlauben im Ausland interessant. Hier wird Bargeld benötigt, welches sich mittels Kreditkarte bequem vor Ort abheben lässt. Gerade innerhalb der EU gibt es zwischen vielen Banken abkommen, weshalb kostenlose Abhebungen öfters möglich sind. Dies kann ganz klar unter die Vorteile der Europäischen Union gebucht werden. Selbst bei Anbietern, die Abhebungsgebühren im Inland verlangen, kann es kostenlose Abhebungen im europäischen Ausland geben.
Bei weltweiten Abhebungen bietet sich hingegen ein anderes Bild. Hier kommen nicht nur die Fremdwährungsgebühren, sondern auch noch Abhebungsgebühren hinzu. Nur wenige Anbieter ermöglichen das Abheben völlig kostenfrei ohne Girokonto. Allerdings gibt es spezielle Kreditkarten, die gerade auf Reisende abgestimmt sind. Hier können mit einer Jahresgebühr sowohl Abhebungen im Ausland ohne Entgelt vorgenommen werden, als auch gleich Reise-, Gepäck- und Leihwagenversicherungen abgeschlossen werden.
Es kann auch sein, dass die kostenlose Barabhebung an einen bestimmten Auszahlungsbetrag gebunden ist. Derlei Sonderkonditionen sind in den AGBs zu finden. Daher sollten diese vor dem Vertragsabschluss und spätestens vor der Reise gesondert gelesen werden. So kann man möglicherweise eine Menge Geld einsparen.
4. Das Fazit: Kostenlos ist nicht umsonst
Auf der ganzen Welt wird es niemanden geben, der uneigennützig für andere etwas gewährt. Hinter vermeintlichen Angeboten können sich entweder versteckte Kosten befinden oder es handelt sich um Kundenakquise für andere Geschäftsfelder. Ersteres ist ärgerlich, zweites kann der Kreditkartenbenutzer zu seinem eigenen Vorteil nutzen. Hier ist es allerdings erforderlich die AGBs genau zu betrachten. Hier sind oft die weiteren Kosten aufgeführt und bei genauem Lesen zwischen den Zeilen kann auch der ein oder andere Spar-Tipp genutzt werden.
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