Kreditkarten-Betrug vorbeugen: 5 Hinweise, wie Sie sich schützen

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Die Kreditkarte ist ein gern genutztes Zahlungsmittel und gilt auch als generell sehr sicher. Dennoch gibt es auch hier für Betrüger Möglichkeiten, mit dem Kreditkarten-Betrug für einen Schaden zu sorgen. Wer verschiedene Tipps beachtet, der kann sich vor Kreditkarten-Betrug jedoch weitestgehend schützen.

Doch wie können Sie sich effektiv vor einem Kreditkarten Betrug schützen? Unsere 5 Hinweise im Ratgeber sollen Sie vor Kreditkarten Betrug schützen!

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Das Wichtigste zu Kreditkarten-Betrug im Überblick:

Falls Kredit- oder EC-Karte im Ausland abhaben kommen helfen die Nummern

  • Rund 8.000 Fälle von Kreditkarten-Betrug werden jährlich von der Polizei vermerkt
  • Kreditkarten-Betrug kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden
  • Teilweise muss der Besitzer nachweisen, dass er den Kreditkartenbetrug nicht verursacht hat

1. Verlust der Kreditkarte: Das ist zu tun

icon_3_FAQsDer Verlust der Kreditkarte ist gar nicht so selten, wie es vielleicht scheint. Einmal eine Karte aus der Geldbörse gezogen und nicht darauf geachtet, dass die Kreditkarte mit herausgefallen ist – manchmal geht es besonders schnell. Auch ein Diebstahl ist ein häufiger Grund für den Verlust von einer Kreditkarte. Egal, auf welche Weise der Verlust eingetreten ist – es ist wichtig, dass dieser schnell gemeldet wird. Dies kann direkt bei der ausgebenden Bank, dem Kreditkartenunternehmen oder auch unter der zentralen Rufnummer erfolgen. Diese lautet:   116 116

Bei der Angabe vom Verlust der Kreditkarte wird eine Sicherheitsabfrage gestellt. Je nachdem, ob die Kartennummer der Kreditkarte vorliegt, kann diese abverlangt werden. Aber auch eine Angabe zum Referenzkonto ist möglich. Die Meldung muss sofort erfolgen, wenn der Verlust bekannt geworden ist. Dies kann auch in der Nacht sein. In diesem Fall wird ebenfalls die Nummer angerufen, da diese rund um die Uhr besetzt ist. Nur bei einer frühzeitigen Meldung kann sichergestellt werden, dass mögliche Verluste über die Kreditkarte auch wieder ersetzt werden.

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Die Wahrscheinlichkeit für den Verlust der Kreditkarte ist gar nicht so gering. Bei einem bemerkten Verlust ist es ganz besonders wichtig, schnell zu reagieren. Nur dann kann der Kreditkarteninhaber auch sicher sein, dass der Missbrauch der Karte rechtzeitig bemerkt wird.

2. Verschiedene Varianten von Kreditkarten-Betrug

icon_6_VergleichKreditkartenbetrug kann auf ganz unterschiedliche Weise durchgeführt werden. Der Diebstahl der Kreditkarte tritt hier besonders häufig auf. Wird die Kreditkarte gestohlen, dann kann der Betrüger damit durchaus Einkäufe und Zahlungen tätigen. Durch die Fälschung der Unterschrift oder die Angabe der Kreditkartendaten bei einem Online-Einkauf können sehr hohe Schäden entstehen. Vor allem dann, wenn der Diebstahl nicht rechtzeitig bemerkt wird.

Eine moderne Form des Kreditkartenbetruges ist das Phishing. Beim Phishing versenden Betrüger E-Mails, die augenscheinlich von der Bank oder dem Kreditkarteninstitut verschickt werden. In diesen Mails werden die Kreditkartenbesitzer dazu aufgefordert, einem Link zu folgen und die Kartendaten anzugeben. Auch Sicherheitslöcher werden gerne genutzt, um an die Daten der Kreditkarte zu kommen. Wer seine Daten, beispielsweise in einem Online-Shop, angibt und nicht darauf achtet, dass eine verschlüsselte Verbindung vorliegt, der kann schnell Probleme bekommen.

Kreditkartenbetrug vorbeugen

icon_5_VerbrauchertippsHacker versuchen immer wieder, sich beispielsweise in die Computer von Kaufhäusern und Shops einzuwählen und hier die Kreditkartendaten zu stehlen. Auch mit diesen Daten ist es möglich, Einkäufe zu tätigen oder möglicherweise sogar Geld abzuheben.

Eine weitere Art des Betruges ist die Fälschung von Kreditkartendaten. Hier gehen die Betrüger davon aus, dass die Kartennummern der Kreditkartenunternehmen einem Muster folgen und dieses meist aufsteigend ist. Die Prüfziffer einer Karte kann zudem mit einem speziellen Algorithmus berechnet werden. Mit diesen gefälschten Daten machen sich Betrüger dann auf, um mit der Karte einzukaufen.

Die Maschen beim Kreditkarten-Betrug sind vielseitig und sollten nicht unterschätzt werden. Es ist wichtig, die eigene Abrechnung immer zu überprüfen und Ungereimtheiten sofort der zuständigen Bank zu melden, damit gegen den Betrug schnell vorgegangen werden kann.

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3. 5 Tipps zum Schutz vor Kreditkarten-Betrug

Um sich gegen den Kreditkarten-Betrug zu schützen, können die folgenden fünf Tipps hilfreich sein:

  1. Die Abrechnung prüfen

Nach Erhalt der Kreditkartenabrechnung hat der Kunde 30 Tage Zeit, diese zu überprüfen. Innerhalb dieser Zeit ist es möglich, auf der Abrechnung gelistete Kosten zu melden, die nicht von einem selbst verursacht wurden. Kann die Bank nicht nachweisen, dass der Kunde die Ausgabe getätigt hat, muss der Betrag zurückgezahlt werden.

  1. Auf Mails nicht reagieren

Weder Kreditinstitute noch Kreditkartenunternehmen versenden Mails, in denen die Daten der Karte abgefragt werden. Solche Nachrichten sollten daher ignoriert werden. Wer sich unsicher ist, kann auch bei der Bank direkt nachfragen.

  1. Auf gesicherte Verbindungen achten

Wer online mit der Kreditkarte bezahlt, der sollte darauf achten, dass die Daten über eine verschlüsselte Webseite weitergegeben werden. Nur so kann verhindert werden, dass sich Betrüger die Daten sichern.

  1. 3D-Secure-Code

Bei dieser Variante wird ein Code abgefragt, der vorher mit der Bank vereinbart wurde. So ist die Kreditkartenzahlung doppelt gesichert. Hinweis: Wenn Betrüger den Code herausfinden, dann ist es dem Inhaber nicht möglich, das auf diese Weise gezahlte Geld zurück zu erhalten.

  1. Karte nicht aus der Hand geben

Kreditkartenbetrug vorbeugen

Oft lauern die Betrüger auch im Restaurant. Soll die Rechnung mit Kreditkarte beglichen werden, dann ist es wichtig, diese nicht aus den Augen zu lassen. Kunden sollten den Kellner bitten, das Kartenlesegerät an den Tisch zu holen oder mit zum Lesegerät gehen. So kann sichergestellt werden, dass die Daten nicht abgeschrieben werden.

Damit die eigene Kreditkarte nicht von Betrügern genutzt werden kann, sollten verschiedene Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden. Dazu gehört unter anderem, die Daten nicht über ungesicherte Verbindungen weiterzugeben und die Karte nicht aus den Augen zu lassen.

4. Fazit: Wie sicher sind Kreditkarten?

icon_18_FazitGrundsätzlich sind Kreditkarten eine sichere Zahlungsmethode. Durch die Authentifizierung mit der Unterschrift, einen Code oder einem PIN, ist die Karte geschützt. So lange PIN und Karte nicht zusammen aufbewahrt und die Daten nicht über eine unverschlüsselte Verbindung weitergegeben werden, ist die Gefahr von einem Kreditkarten-Betrug relativ gering. Dennoch sollte die Abrechnung immer überprüft werden.

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Bildquelle: shutterstock.com

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