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Das persönlich optimale Zahlungsmittel für den Online-Einkauf zu finden, ist bei der Vielzahl an Möglichkeiten nicht einfach. Dazu gehören beispielsweise Kreditkarten, die in mehreren Arten vorkommen und von Banken, Unternehmen oder Organisationen herausgegeben werden. Eine dieser Arten bilden aufladbare Kreditkarten. In diesem Zusammenhang fällt häufig der Begriff hochgeprägte Prepaid-Kreditkarte. Was darunter zu verstehen ist, klären wir in diesem Ratgeber!
Doch was ist bei einer hochgeprägten Prepaid Kreditkarte noch zu beachten? Unser Prepaid Kreditkarten Ratgeber verrät es!
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Die hochgeprägte Prepaid Kreditkarte: Wichtiges auf einen Blick:
- Sieht aus wie die echte Kreditkarte
- Karte mit Hochprägung gut an Offline-Terminals einsetzbar
- Online-Leseverfahren lassen Guthabenkarte erkennen
- Prepaid Kreditkarte einfach mit PayPal zu verbinden
1. Prepaid Kreditkarte zulegen? Warum das Sinn macht
In Deutschland ist der Großteil der Kreditkarten an ein Girokonto gebunden. Von der Bank gibt es bei entsprechender Bonität einen Verfügungsrahmen eingeräumt, der zwischen 500 Euro und 5.000 Euro beträgt.
Damit sind durchaus gewisse Risiken verbunden. Gemeint sind hier etwaiger Datendiebstahl, Kartenmissbrauch und die Gefahr der Verschuldung.
- Bei Internetzahlungen kann man an einen unseriösen Anbieter gelangen und ungewollt ein Abonnement abschließen, für das dann regelmäßig Abbuchungen erfolgen. Im Einzelfall merkt man das erst spät. Echt wehren kann man sich zudem nicht richtig.
- Wird ein zu hoher Betrag abgerechnet, kann man den beispielsweise wegen versteckter Gebühren in einer Frist zurückbuchen. Pech hat man, wenn die Frist verstrichen ist.
- Bei Kartenverlust oder Kartendiebstahl droht der Missbrauch durch Dritte, welche die Karte bis ans Limit belasten. Hier stellt sich die Frage, ob es das Geld zurückgibt oder wer haftet.
- Ein Kredit bereitet oft nur vorübergehend Freude. Wer damit eine Urlaubsreise finanziert, wird sich mit der Rückzahlung schwer tun. Einige schaffen es nur mit großer Mühe oder auch nicht, den Kredit in die schwarzen Zahlen zu bringen.
Herkömmliche Kreditkarten mit Kreditkarten funktionieren nicht nur auf der Basis von Kredit. Es gelten auch die gleichen Anforderungen hinsichtlich der Kreditwürdigkeit für Kreditnehmer im Allgemeinen und Kreditkarteninhaber im speziellen. Arbeitslose, Selbstständige, Rentner oder Jugendliche bekommen aus diesen Gründen keine Kreditkarte. Auch bestehender Kredit kann zur Ablehnung des Kreditkartenantrages führen.
Was ist eine Kreditkarte ohne Kredit?
Der Name „Prepaid Kreditkarte" entstammt dem internationalen Sprachgebrauch, ist bezogen auf den Kredit nicht ganz korrekt.
Deutsche Kreditkarten sind sehr häufig nur in Verbindung mit einem Konto erhältlich, wobei diese Debitkarten genannt werden. Ein zum Konto gewährter Dispositionskredit von oft bis 1.500 Euro macht diese Art der Kreditkarte sowohl auf Guthabenbasis als auf Kreditbasis einsetzbar.
Bei einer Prepaid Kreditkarte gibt es grundsätzlich keinen Kredit. Hier wird vor dem Einsatz das entsprechende Guthaben vom Inhaber selbst aufgeladen. Im weitesten Sinne gibt er sich selbst einen Kredit. Die aufladbaren Karten sind häufig nicht an ein Konto gebunden. Teilweise können Sie ohne deutsches Bankkonto verwendet werden.
Für den Erhalt einer Prepaid Kreditkarten braucht es allgemein weder Bonitätsprüfung noch SCHUFA-Auskunft. Generell gilt das zu differenzieren. Denn wird die Karte gemeinsam mit einem dazugehörigen deutschen Girokonto beantragt, findet sehr wohl eine Abfrage bei der SCHUFA statt.
Auf normalen Prepaid Kreditkarten steht auf der Rückseite „For electronic Use only“. Hotels und Autovermietungen nehmen derartige Kreditkarten trotz Deckung nicht an. Im Angebot ist neben der normalen Karte mit aufgedruckten Daten die hochgeprägte Prepaid Kreditkarte. Hier lassen sich einige Daten beispielsweise die Kreditkartennummer echt ertasten, was für das Ritsch/Ratsch – Kartenleseverfahren von Bedeutung ist. Dennoch ist das keine Garantie für eine Zahlungsabwicklung durch den Händler.
2. Hochgeprägte Prepaid Kreditkarte: Vorteile und Gebühren
Unter den aufladbaren Kreditkarten gilt die hochgeprägte Prepaid Kreditkarte für einige Verbraucher als besonders erstrebenswert. Die Zahl der Angebote ist hier überschaubar. Teilweise ist den Kartenkunden das Design sehr wichtig, denn sie gleichen den herkömmlichen Kreditkarten vollkommen. Das sehen viele Verbraucher als den wichtigsten Vorteil. Sie verfügen vielleicht nicht über eine hohe Bonität, möchten dennoch den Anschein erwecken.
Bei einer Hochprägung lassen sich Kartennummer und weitere Daten erfühlen, da sie nicht bloß aufgedruckt sind. Damit sind sie auch in den mechanischen Kartenlesern (Imprinter oder besser bekannt als Ritsch-Ratsch-Geräte) verwendbar. In zahlreichen Ländern außerhalb Europas kann man mit dieser hochgeprägten Karte an Offline-Terminals bezahlen.
Die wenigsten Prepaid Kreditkarten besitzen eine Hochprägung und das aus gutem Grund. Beim Imprintereinsatz muss der Händler sicher sein, dass die Kreditkarte tatsächlich über eine ausreichende Deckung verfügt. Das ist nur bei echten Kreditkarten gegeben. VISA oder MasterCard garantieren dem Händler die Deckung.
Inzwischen werden mehr und mehr elektronische Lesegeräte auf EMV-Basis verwendet, damit können Daten zur Kreditkarte sowie die Deckung bzw. Guthaben unmittelbar beim Bezahlen abgefragt werden.
Was kostet die Kreditkarte mit Hochprägung?
Zu beachten sind bei der hochgeprägte Prepaid Kreditkarte die Gebühren. Kostenlos gibt es sie in dieser Variante kaum. Mindestens beim Geld abheben am Automaten muss bezahlt werden. Es gibt sie mit zeitweilig befreiter Jahresgebühr plus hoher Aktivierungsgebühr oder mit einfacher Jahresgebühr von um die 30 Euro. Weitere Gebühren müssen in den jeweiligen Preisverzeichnissen genauer recherchiert werden. Nicht selten findet sich dort sogar eine Inaktivitätsgebühr.
3. Gibt es Alternativen zur Karte mit Hochprägung?
Bereits seit 2008 gibt VISA in den USA generell keine Kreditkarten mehr mit Hochprägung heraus. Damit müssen Inhaber einer Kreditkarte ohne Hochprägung eigentlich nicht befürchten, dass man sie allein wegen der Kartenoptik als nicht kreditwürdig einstuft. Da der Glaube trotzdem noch weit verbreitet ist und das Geschäft profitabel ist, werden hochgeprägte Prepaid Kreditkarten weiterhin herausgegeben.
Doch die Karteninhaber unterliegen einer Täuschung. Spätestens beim Bezahlen kommt die Wahrheit über eine Kreditkarte ans Licht. Da spielt es eben keine Rolle, ob sie hochgeprägt ist oder nicht. Denn bei der elektronischen Zahlungsabwicklung wird auf dem Bildschirm sichtbar, handelt es sich bei der Karte um eine Prepaid Karte oder eine normale Kreditkarte.
Die Ablehnung einer Kreditkartenzahlung kann trotz Hochprägung erfolgen, obwohl auf der Rückseite nicht der Vermerk „For electronic Use only“ zu finden ist. Hier spielen die Sicherheitsauflagen des Anbieters eine Rolle. Er befindet über ein eventuelles Risiko für die Zahlungsabwicklung.
Leider passiert es auch, dass Online-Händler die Zahlung mit einer Prepaid Kreditkarte generell nicht zulassen. Dabei gibt es eine einfache Lösung: Virtuelles Konto oder Wegwerf-Kreditkartennummer.
Mit Kreditkarte via PayPal bezahlen
Steht das online Einkaufen im Vordergrund, benötigt man keine Plastikkarte. Dazu reicht eine sogenannte „virtuelle Kreditkarte„. Hier erhalten die Inhaber die erforderlichen Daten online. Ins Formular für die Kreditkartenzahlung werden Name, Prüfnummer und Ablaufdatum eingegeben. Bei einigen Anbietern gibt es eine einmalig verwendbare Kreditkartennummer, die nach der Bezahlung verfällt.
Eine weitere alternative ist PayPal, wobei der Zahlungsdienst alle VISA- und MasterCards mit und ohne Prepaid akzeptiert. PayPal sorgt dafür, dass der Kunde seinen Einkauf maximal in der Höhe bezahlen kann, wie sich Guthaben auf der Karte befindet.
Hochgeprägte MasterCard birgt Betrugsrisiko
Aus welchen Gründe auch immer, die Nachfrage nach hochgeprägten Prepaid MasterCards ist groß. Der Hauptgrund ist sicherlich, dass die Karten sich in der Optik nicht von konventionellen Kreditkarten unterscheiden. Damit sind sie an den älteren Offline-Kartenlesegeräten einsetzbar. Das bedeutet konkret, dass die Karten auch bei Händlern ohne Möglichkeit zur Online-Abfrage von Kartenguthaben benutzt werden können. Das birgt ein gewisses Betrugsrisiko.
Außerhalb Deutschlands und Europas werden noch sehr häufig die sogenannten Ritsch/Ratsch- Geräte verwendet. Bezahlen kann man dort problemlos mit hochgeprägten Prepaid MasterCards. Ein Betrüger hat es hier insofern einfach, weil er ohne Guthaben auf der Karte Einkäufe bezahlen kann. Verfügen die Kreditkarten dann auch nicht über einen Sicherheitschip, können der Magnetstreifen in manipulierten Geräten ausgelesen und die Kartendaten für einen Missbrauch verwendet werden.
3. Fazit: Hochgeprägte Prepaid Kreditkarte offline einsetzbar
Die Vorteile für eine hochgeprägte Prepaid Kreditkarte sind: sie sieht aus wie eine echte Karte und sie ist offline einsetzbar.
Mit der weiteren Verbreitung elektronischer Kartenlesegeräte dürfte die Ablehnung der Karten mit Hochprägung bei Händlern sicherlich zunehmen.
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