Mit der virtuellen Kreditkarte im virtuellen Netz bezahlen

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Dass Barzahlungen im Online-Handel sich als schwierig gestalten, ist nicht von der Hand zu weisen. Doch bei genauerer Betrachtung kann man sich auch die Frage stellen, weshalb Kreditkarten-Besitzer noch eine Plastikkarte in den Händen halten müssen, wenn der Geldtransfer doch ohnehin nur virtuell vonstattengeht. Die Antwort: Das brauchen sie überhaupt nicht!

Doch was bietet das Bezahlen mit einer virtuellen Kreditkarte sonst noch? Unser Bezahlen mit einer virtuellen Kreditkarte Ratgeber verrät es!

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Alle Fakten zum Ratgeber „Virtuelle Kreditkarte“ im Überblick:

  • Die virtuelle Kreditkarte hat keine physische Existenz, sondern existiert nur aufgrund seiner Daten.
  • Es lassen sich die temporäre und langfristige, virtuelle Kreditkarte unterscheiden.
  • Die temporäre, virtuelle Kreditkarte bietet eine höhere Sicherheit, da die Daten nur einmalig benutzt werden können.
  • Buchungen von Hotels oder Zugtickets sind nicht möglich.

1. Was ist die virtuelle Kreditkarte?

icon_3_FAQsDie virtuelle Kreditkarte zeichnet sich dadurch aus, dass der Besitzer und Nutzer keine Plastikkarte in den Händen hält. Es gibt ein Konto dem diese Kreditkarte zugeordnet ist. Die virtuelle Kreditkarte selber ist mit einer Kontonummer und dazugehörigem PIN ausgestattet. Es gibt sie als dauerhafte Karte mit einer längeren Laufzeit gemäß einer Plastik-Kreditkarte oder als temporäre Variante.

Die temporäre Variante ist bei Online-Käufern sehr beliebt. Dadurch wird der Zugriff auf das betreffende Konto über die virtuelle Kreditkarte nur für eine einzige Zahlung zugelassen. Die Daten können infolgedessen nicht mehr für weitere Überweisungen genutzt werden, wodurch ein potenzieller Datenklau ungefährlich wird. Gerade bei dubiosen oder unbekannten Anbietern wird diese Methode gerne zur Zahlung gewählt.

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Die virtuelle Kreditkarte wird von vielen Kreditkartenanbietern angeboten

Bei einigen Kreditkartenanbietern können beliebig viele virtuelle Kreditkarten generiert werden. Hier sollte allerdings im Vorfeld eine Verifizierung stattgefunden haben um ein schnelles Erstellen der virtuellen Kreditkarte zu gewährleisten. Andernfalls kann es bis zur Zahlung gerne drei bis vier Tage dauern. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass das Generieren der virtuellen Kreditkarten möglichst kostengünstig oder sogar umsonst von statten geht. Andernfalls schützt einen auch dieser Mechanismus nicht davor unnötig viel Geld auszugeben.

Die längerfristige Variante wird von Nutzern verwendet, die im Alltag keine Kreditkarte brauchen und auch nur selten Online-Einkäufe bei ausgesuchten Händlern tätigen. Hier müssen bei einigen Anbietern jedoch die Ruhezeiten beachtet werden. Wird die Kreditkarte über einen längeren Zeitraum nicht benutzt, wird die Kreditkarte gesperrt. Das Entsperren ist wiederum mit einer Gebühr verbunden. Die Fristen können zwischen sechs und vierzehn Monaten betragen.

Die virtuelle Kreditkarte ist nicht als Plastikvariante erhältlich, sondern besteht nur aus der Kreditkartennummer und einem PIN. Man unterscheidet zwischen temporären und längerfristigen virtuellen Kreditkarten. Bei allen Varianten sind die zusätzlichen Kosten im Blick zu behalten.

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2. Die Vor- und Nachteile einer virtuellen Kreditkarte

icon_5_VerbrauchertippsNatürlich gibt es wie bei allen Dingen im Leben auch bei virtuellen Kreditkarten Vor- und Nachteile. Sofern man bereits Kunde bei dem auserwählten Kreditkartenanbieter ist, kann die virtuelle Kreditkarte innerhalb von Sekunden für den Zahlungsverkehr genutzt werden. Hier gibt es auch keine Unterscheidung zwischen temporärer und langfristiger virtueller Kreditkarte. Auch wenn eine Verifikation von Nöten sein sollte, wird hier bereits nach drei bis vier Tagen die Nutzung möglich sein, während die Plastikkarte eine Wartezeit von 30 Tagen mit sich bringt.

Für den Zahlungsverkehr im Internet ist eine virtuelle Kreditkarte zudem völlig ausreichend. Gerade, wenn auf Internetseiten Geschäfte abgewickelt werden sollen, die vom Nutzer nicht unbedingt als seriös und vertrauenswürdig eingeschätzt werden, empfiehlt sich die temporäre Kreditkarte. Dadurch, dass die Kreditkartendaten nur für einen einzigen Zahlungsvorgang verwendet werden kann, handelt es sich hierbei unter Umständen schon um eine doppelte Absicherung.

Die erste Absicherung des Girokontos erfolgt dadurch, dass bei bestimmten Zahlungsdiensten ein extra Konto eingerichtet werden muss, welches keinen Zugriff auf das Girokonto hat. Deshalb kann im Schadensfall auch nur das Geld entwendet werden, welches sich auf diesem Konto befindet. Ist dieses Konto zusätzlich mit einer virtuellen Kreditkarte geschützt, ist nur ein einmaliger Zugriff möglich.

Doch es gibt auch Nachteile: Mit einer virtuellen Kreditkarte können keine Barabhebungen vorgenommen werden. Hierfür ist eine Plastikkarte mit Magnetstreifen und Chip notwendig, die in die Bankautomaten eingeführt werden. Sollte sich der Kreditkartennutzer im Laufe der Zeit überlegen, dass eine Plastikkarte doch vorteilhaft wäre, dauert der Vorgang trotzdem wieder 30 Tage.

Zudem sollte die virtuelle Kreditkarte nicht genutzt werden, wenn sie zur Bestätigung vorgezeigt werden muss. Dies ist vor allem bei Hotelreservierungen oder bei Ticket-Käufen der Deutschen Bahn der Fall. Die Karten werden bei der Datenprüfung durch ein Lesegerät gezogen um die Daten abzugleichen. Da ist es auch völlig egal, ob man einen Lichtbildausweis mit sich führt. Einzig und allein die Kreditkarte und die Prüfnummer beweisen die Gültigkeit.

Gegenüberstelllung der Vor- und Nachteile einer virtuellen Kreditkarte

Die virtuelle Kreditkarte hat Vor- und Nachteile

Zahlungen mit der virtuellen Kreditkarte können unmittelbar nach der Verifikation der persönlichen Daten vorgenommen werden. Es sind jedoch keine Barabhebungen möglich und sie ist nicht für das Buchen von Hotelzimmern und Zugtickets geeignet.

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3. In 3 Schritten eine Transaktion ausführen!

icon_1_ChecklisteDie erste Voraussetzung ist natürlich, dass man bereits ein Konto dort hat und als Kunde registriert ist. Ansonsten dauert der ganze Ablauf des Geldtransfers etwas länger.

Besteht das Konto bereits und es hat in der Vergangenheit schon eine Verifikation der Daten stattgefunden, kann eine Überweisung in wenigen Minuten vollzogen werden.

  1. Die virtuelle Kreditkarte beantragen

Dies erfolgt im Account des jeweiligen Kreditkartenanbieters. Meistens genügen ein oder zwei Klicks um eine virtuelle Kreditkarte zu generieren. Innerhalb von Sekunden erhält man die Zugangsdaten, die für den Zahlungsverkehr im Internet erforderlich sind. Hierzu gehört die Kreditkartennummer, das Ablaufdatum und die Prüfnummer.

  1. Die Eingabe in das Zahlungsformular

Die zur Verfügung gestellten Daten können nun in das Zahlungsformular des Zahlungsempfängers eingegeben werden. Dadurch gewährt man dem Empfänger der Daten für diesen Betrag Geld von der Kreditkarte zu beziehen. Die Angaben sollten korrekt sein, da ansonsten eine Auszahlung durch den Kreditanbieter verweigert wird.

  1. Zahlung bestätigen

Zu guter Letzt muss nach einer abschließenden Überprüfung der Daten die Zahlung bestätigt werden. Hierfür findet sich zumeist ein Bestätigungs-Button auf der Web-Seite des Verkäufers oder Dienstleisters. Der Kauf gilt in diesem Moment als rechtsgültig. Sobald das Geld auf dem Konto des Zahlungsempfängers gut geschrieben wird, steht dieser in der Pflicht die Ware zu versenden oder die Dienstleistung zu erbringen.

4. Das Fazit: Ein bedingter Nutzenvorteil

icon_18_FazitFür Menschen, die immer auf der Suche nach den günstigsten Angeboten sind und dadurch auch bereit sind auf relativ unsicheren Seiten ihre Bankdaten zu hinterlassen, ist die temporäre virtuelle Kreditkarte optimal. Sie erhöht die Sicherheit immens. Sollten jedoch Zahlungen vorgenommen werden, die eine Bestätigung erfordern, so ist eine virtuelle Kreditkarte nutzlos, da durch ihre physische Abwesenheit kein Lesegerät der Welt den Besitz der Karte bestätigen kann.

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